GEORADARERKUNDUNG NACH MITTELALTERLICHEN BEBAUUNGSRESTEN

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Aufgabe

Vor der Neuerschließung einer innerstädtischen Parkplatzfläche sollte festgestellt werden, inwieweit mit historischen Bebauungsresten im Untergrund gerechnet werden muss und wo gegebenenfalls Grabungen angesetzt werden sollten.

Messprogramm

  • Georadarkartierung

Vorgehensweise/Ergebnis

Die vorgegebene Messfläche wurde mit einem mittelfrequenten Radarsensor in engem Raster flächendeckend erkundet. Aus diesen Daten wurden die in der Abb. Z abgebildeten Zeitscheiben berechnet. Daneben wurde mit gröberem Messraster auch ein tieffrequenter Sensor verwendet. Dieser hat zwar ein geringeres Auflösungsvermögen, aber eine größere Tiefenreichweite, sodass Strukturen unterhalb 2 m Tiefe erkundbar waren.
Die aus den Radardaten ableitbaren Befunde sind in der Abb. E zu sehen. Das Erscheinungsbild der einzelnen Objekte und Strukturen wird im Messbericht beschrieben und eine Interpretation in Hinsicht auf die Art (z.B. Fundament) sowie Zustand angegeben. Stellung genommen


GGU_Geroradarerkundung_mittelalterliche_Bebauungsreste_AbbE.jpg


GGU_Geroradarerkundung_mittelalterliche_Bebauungsreste_AbbZ.jpg



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